top of page

​

Soziale Beziehungen und Konflikte

​

Schon sehr früh entdecken Kinder, dass ihr Gegenüber kein Gegenstand ist, sondern wie sie selbst, ein Mensch der ihnen zwar ähnelt aber doch anders ist.

​

Sie schauen sich an, ahmen sich gegenseitig nach und machen erste einfache Spiele.

 

Je vertrauter Kleinkinder miteinander werden, desto besser gelingt es ihnen, in einen auch längeren und komplexeren sozialen Austausch miteinander zu treten.

 

Dabei entstehende Konflikte tragen dazu bei, Verständnis für andere zu entwickeln und kreative Lösungen zu finden.

 

Als Tagesmutter halte ich mich dabei vorerst im Hintergrund und mische mich nicht unaufgefordert in das Spiel oder in Konflikte der Kinder ein, es sei denn, ein Kind braucht meine Unterstützung, Anregung oder meinen Schutz.

​

In Konfliktsituationen, die von den Kindern nicht allein gelöst werden können, zeige ich positive Lösungsmodelle auf und verstärke sozial erwünschtes Verhalten positiv durch Loben, liebevolle Worte und Aufmerksamkeit.

​

Ein Kind muss erst lernen, wie es sich sozial verhält.

 

Negatives Verhalten wird deshalb nicht etwa bestraft, sondern es werden erwünschte Verhaltensweisen als Alternative gezeigt und ihm/ihr erklärt, was sein/ihr Verhalten bewirkt.

bottom of page